Infos zu unserer Namensgeberin
und der Schulgeschichte
Ehemalige Schulleiter
· Dr. Friedrich Seel, Vater von Martin Seel
· Artur Sauer (1971–1991)
· Walter Lichti (1991–1997)
· Peter Jacqué (1997–2006)
· Dr. Joachim Vögeding (2006–2010)
· Ingeborg Nickol (kommissarisch 2010-2011)
· Mervyn Whittaker (2011-2020)
· Stefan Vogt (seit 2020)
Umwandlung in ein Neusprachliches Gymnasium für Mädchen mit Lyzeum
Neben einem neunklassigen Gymnasium mit Reifeprüfung gab es ein sechsklassiges Lyzeum mit einem Realschulabschluss.
Käthe Kollwitz wird Namensgeberin
Die Umbenennung in „Staatliches Käthe-Kollwitz-Gymnasium“ (nach der Künstlerin Käthe Kollwitz) erfolgte am 6. Juli 1968.
Die MSS wird eingeführt
Das KKG war eine von sieben Schulen in Rheinland-Pfalz, die ab 1969 an der Erprobung der Mainzer Studienstufe (MSS) beteiligt waren.
Die MSS wurde 1975 landesweit eingeführt und gilt in modifizierter Form auch heute noch. Dabei handelt es sich um eine reformierte Oberstufe. Ein Kurssystem weitet den Unterricht auch auf die Nachmittage aus, der Samstag ist als Unterrichtstag in den 1990er Jahren weggefallen.
In der MSS können die Schüler ihre Fächer in einem weiten Rahmen nach Grund- und Leistungskursen festlegen.
Jungen werden als Schüler aufgenommen
Traditionell stand das KKG bis zum Beginn des Schuljahres 1976/77 nur Mädchen offen, dann wurden erstmalig auch Jungen aufgenommen.
Doppeltes Jubiläum – Schule und Schulhaus feiern Geburtstag
Im Jahr 2012 feierte die Schule den Abschluss des 175-jährigen Jubiläums und gleichzeitig am 19. September den 100. Geburtstag des Schulgebäudes.
Das Käthe – Unsere Schule in der Gegenwart
Die Schulgemeinschaft des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums ist froh und stolz darauf, in diesem außergewöhnlich schönen Schulhaus beherbergt zu sein.
Äußerlich hat sich das Antlitz des Hauses kaum verändert, hinzugekommen sind lediglich Anbauten und Erweiterungen. Auch das Innere hat trotz zahlreicher Modernisierungen seinen ursprünglichen Charakter, den Geist der Schule, die heute nach Käthe Kollwitz benannt ist, bewahrt.
Mit dem Rückblick auf mehr als einhundertzehn Jahre Lehren, Lernen und Leben in diesem Gebäude drückt die Schule auch ihre Wertschätzung ihrem Haus gegenüber aus, sie bewahrt ihre Geschichte und versichert sich ihrer Identität auch in Zeiten des Wandels.