Käthe hilft beim Orientieren im Beruf
Wohin führt der Weg nach der Schulzeit?
Abitur und dann? - Berufsorientierung ist ein weiterer zentraler Baustein am KKG auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Wir unterstützen diesen Prozess in verschiedenen Bereichen.
Mittelstufe
Zu Beginn der 9. Jahrgangsstufe erhalten alle Schülerinnen und Schüler, in Kooperation mit dem Berufsinformationszentrum Landau, grundsätzliche Informationen zu Studium und Ausbildung sowie erste Informationen zum Betriebspraktikum.
Weitere Veranstaltungen ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern, in Kooperation mit der IHK Ludwigshafen, einen Einblick in die Möglichkeiten der Ausbildung oder eines Studiums.
Ein zentrales Element zur Dokumentation ist das Berufswahlportfolio, welches die Schülerinnen und Schüler bis in die Oberstufe begleitet. Ergänzend werden wichtige Kompetenzen für eine gelungene Bewerbung im Unterricht integriert.
Auch die Möglichkeit der originären Begegnung mit Personen aus der Wirtschaft ist mit dem Besuch von Messen oder Betrieben berücksichtigt, um die Vielfalt an Berufen und Wegen zu zeigen.
Im Jahrgang 10 werden weitere Messetermine angeboten und das Profil AC als fester Bestandteil zur individuellen Berufsorientierung sowie zur Vorbereitung auf das Praktikum in der Oberstufe durchgeführt und reflektiert.
Oberstufe
Die Berufsorientierung in der Oberstufe knüpft an die Auseinandersetzung mit der Berufswahl in der Mittelstufe an und soll die Schülerinnen und Schüler darin unterstützen eigene Berufswünsche zu überprüfen oder zu vertiefen.
Als Eingang dient hier eine zentrale Veranstaltung, an welcher Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 authentische Erfahrungen aus ihrem eigenen Praktikum vorstellen und Möglichkeiten eines Praktikums unserer Region oder auch darüber hinaus zeigen. Zusätzlich werden auch die Kerninformationen des anstehenden Oberstufenpraktikums erläutert.
Für die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe sowie deren Eltern wird zu Beginn des Schuljahres ein weiterer Informationsabend in Kooperation mit dem Berufsinformationszentrum Landau durchgeführt. Themen dieses Elternabends sind konkrete Informationen zu Bewerbung und Auswahl eines Studienplatzes sowie dessen Finanzierung.
Ergänzend fahren alle Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe zum Tag der offenen Tür an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, um die regionalen Möglichkeiten eines Studiums zu erkunden und weitere Vorstellungen zu überprüfen.
Darüber hinaus finden in unregelmäßigen Abständen Vorträge und Präsentationen zu verschiedenen Berufsfeldern sowie zu Stipendien statt.
Praktika
Jahrgang 9:
Im Frühjahr/Sommer führen alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen ein einwöchiges Betriebspraktikum durch. Dies dient im allgemeinen dazu Abläufe in der realen Arbeitswelt kennenzulernen und Vorstellungen zu eigenen beruflichen Interessen zu formen.
Jahrgang 11:
Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 absolvieren ein verpflichtendes 2-wöchiges studien- und berufsorientierendes Praktikum im zweiten Halbjahr eines Schuljahres. In diesem Praktikum können durch die längere Dauer vertiefte Kenntnisse in einem weiteren Berufsfeld erworben werden und konkretere berufliche Vorstellungen reflektiert werden. Durch die Lage am Rand der Metropolregion Rhein-Neckar ist eine große Vielfalt an nationalen und internationalen Unternehmen zu finden.
Auslandspraktikum:
Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium ist seit einigen Jahren Europaschule und darf in Zusammenarbeit mit dem Erasmus+ - Programm Projekte mit interkulturellem und sprachlichem Schwerpunkt realisieren. Eine Möglichkeit bietet ein Auslandspraktikum in Irland, welches mit einem Kooperationspartner in Dublin umgesetzt wird und durch hohe Eigenständigkeit weitere wichtige berufsbezogene Kompetenzen fördert.
Die 17 Nachhaltigkeitsziele
und die Beiträge des KKG zu diesen Zielen
3. Gesundheit und Wohlergehen
- Jährliche Teilnahme an „Tulpen für Brot“ (Nawi Klasse 6)
- Gymnastik zum Einstieg in Studientage
- Sportturniere in verschiedenen Jahrgangsstufen
- Schulsanitätsdienst
- Obstspießverkauf durch den Schulelternbeirat
- Innenbegrünung des Schulgebäudes
- Arbeit auf der Streuobstwiese
- Regelmäßige Aktivitäten der Fair-Trade-AG
Sie haben Fragen?
Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.
Nein, das ist nicht zulässig. Ihr Kind soll durch eine eigene Bewerbung und das Erstellen eines Lebenslaufes seine Fähigkeiten im Umgang mit diesen Formalien entwickeln und die Chance haben seine eigenen beruflichen Interessen zu identifizieren. Eine Ausnahme bietet hier die Tätigkeit in einem Großunternehmen wie der BASF, wo verschiedene Branchen und Betriebsbereiche eine große Auswahl an Alternativen ermöglichen.
Der Radius für ein Praktikum erstreckt sich in einem Radius von 30km um die Schule. Dies gewährleistet eine persönliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler durch die zuständigen Lehrkräfte sowie eine noch annehmbare Zeit für die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Da das Praktikum eine verpflichtende Schulveranstaltung ist, gilt für das Praktikum die Unfallversicherung durch den Schulträger. Die formale Meldung und Abwicklung eines Unfalls sind dabei zu beachten. Ferner wird vor dem Praktikum eine Haftpflichtversicherung über den kommunalen Schulträger abgeschlossen.
Entstehende Ansprüche zu Fahrtkosten können, sofern sich das Praktikum im angegebenen Radius erbracht wird und kein MAXX-Ticket gültig ist, innerhalb einer Woche nach Beendigung des Praktikums über das Sekretariat beim Schulträger beantragt werden. Zu beachten ist dabei, dass sich hierbei jeweils für die günstigste Variante der Beförderung entschieden wird. Dies ist in der Regel mit dem ÖPNV. Private Fahrten mit dem PKW der Eltern werden nicht erstattet.
Unser Auslandspraktikum in Irland wird im Rahmen des Erasmus+ - Programms bezuschusst. So entstehen in der Regel nur Kosten für den Flug nach Dublin und zurück.
Die Teilnehmerzahl für ein Auslandspraktikum beschränkt sich auf 25 – 30 Personen und richtet sich auch nach Verfügbarkeit der Gastfamilien und Arbeitsstätten am Zielort.
Die Arbeitszeiten während eines Schulpraktikums richten sich nach dem JArbSchG und werden je nach Altersstufen fest definiert. Für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse bedeutet das eine Arbeitszeit von maximal 7 Stunden täglich bei maximal 35 Stunden/Woche, jeweils von 7Uhr bis 18Uhr. Für die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse bedeutet das eine Arbeitszeit von maximal 8 Stunden täglich bei maximal 40 Stunden/Woche, jeweils von 6Uhr bis 20Uhr. Eine Beschäftigung mit gefährlichen oder tempoabhängigen Arbeiten ist grundsätzlich verboten.
Abweichungen von den Verwaltungsvorschriften zur Durchführung von Praktika sind nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig und sind mit der Schule und den Eltern abzustimmen.
Sollte der Fall eintreten, dass eine Schülerin oder ein Schüler während des Praktikums erkrankt, ist spätestens mit Beginn des Arbeitstages der Arbeitgeber darüber zu informieren. Anschließend muss zusätzlich die Schule über das Sekretariat über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt werden. Spätestens am dritten Tag nach den Krankmeldung muss eine ärztliche Bescheinigung sowohl beim Betrieb als auch in der Schule vorliegen.